Klimawandel
Klimawandel, Klimaänderung oder auch Klimawechsel nennt man die Veränderung des Klimas auf unserer Erde, aber auch auf Planeten, die der Erde ähnlich sind. Zu unterscheiden sind die Ursachen die der Mensch verursacht und die Ursachen die, die Natur verursacht. Jedoch beim Klimawandel spielt dies keine Rolle. Ein Klimawandel kann entweder eine Abkühlung (Klimapessimum) oder eine Erwärmung (Klimaoptimum) bedeuten. Die Folgen einer globalen Erwärmung würden zu einer höheren globalen Durchschnittstemperatur führen und dies würde wiederum zu einem steigenden Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, Verschiebung von Klimazonen, Vegetationszonen und Lebensräumen, verändertes Auftreten von Niederschlägen dazu stärkere oder häufigere Wetterkatastrophen wie: Überschwemmungen, Stürme und Dürren. In der Schweiz hat sich das Klima zwischen den Jahren 1980 bis 2009 bereits um 1,5 Grad erhöht. Dadurch schmelzen unsere Gletscher. Dazu würde es 2085 insgesamt 60 bis 80 Frosttage weniger geben. Versauerung der Ozeane Das Meerwasser ist leicht basisch, doch durch die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid aus der Erdatmosphäre wird es nicht sauer sondern weniger basisch. Das Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre wirkt sich auf die steigenden Temperaturen auf der Erde aus. Im Meerwasser hingegen wirkt es chemisch. Die Veränderung der Base muss vom Körper der Meereslebewesen kompensiert werden. Dies gelingt einigen mehr anderen weniger. Eine dauerhafte Verschiebung dieses Säure-Base-Parameter kann zu dauerhaften Schäden, Beeinträchtigung des Wachstums und Fortpflanzung führen. Im schlimmsten Falle kann das Überleben einer Art gefährdet werden. Verschmutzung durch Chemikalien im Meer Der meiste Abfall und das meiste Abwasser, den wir Menschen produzieren, landet im Meer. Darunter leiden die Fische und die Wasserpflanzen. Circa 80% des Abwasser, welches die Leute in der Nähe des Mittelmeeres produzieren, kommt direkt ins Meer. Die Folgen dieser Überdüngung sind: Krankheiten könnten hervorgerufen werden und wir Menschen könnten nicht mehr an jedem beliebigen Badestrand baden. Chemikalien gelangen nicht nur absichtlich im Meer, sondern auch versehentlich bei der Herstellung, dem Gebrauch oder bei der Entsorgung von Gütern. Auch durch Brände und durch das Sinken von Frachtschiffen können solche Substanzen ins Meer gelangen und sich dort über weite distanzen verteilen. Früher hat man angenommen, dass die Ozeane gross genug sind, um Unmengen Chemikalien so fest zu verdünnen, dass sie nicht mehr gefährlich sein können. Die giftigen Stoffe sind aber nicht verschwunden, sondern gelangen über die Nahrungskette wieder zum Menschen zurück. An den Folgen von allgemeiner Umweltverschmutzung starben im Jahr 2012 um die 12,6 Millionen Menschen. Landnutzungsveränderungen Als Landnutzung wird die Inanspruchnahme von Böden und Landflächen durch die Menschen bezeichnet. Durch die Industrialisierung hat sich die Landnutzung in Europa merklich gewandelt. In Verdichtungsgebieten wie auch im Ländlichen Raum ergeben sich Nutzungskonflikte. Neben dem Menschlichen Alltag und der Wirtschaft ist auch der Naturhaushalt betroffen, insbesondere der Boden, lokales Klima, Ökosystem und Artenfielfalt. Das IEEP kommt zu dem Ergebnis, dass der zusätzliche Bedarf von 15,1 Millionen Tonnen Rohöleinheiten Biotreibstoff bis 2020 zu einer indirekten Landnutzungsänderung von 4,1 bis 6,9 Millionen Hektar führen würde (eine Fläche knapp größer als die Niederlande). Die Europäische Kommission hat mehrere Studien über indirekte Landnutzungsänderungen und deren Berücksichtigungen in auftrag gegeben. Die Studie kommt zum ergebnis, dass indirekte Landnutzungsänderungen einen deutlichen Einfluss auf die Klimabilanz haben. Quelle: Wikipedia |
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