Wir werten ein Satellitenbild aus
Am 7. Oktober 1957 ermöglichte der sowjetische Satellit "Sputnik 1" den Menschen die Erde aus dem Weltall aus beobachten zu können.
So kann man in der Schule neben Atlanten, Luftbildern jetzt auch Satellitenbilder untersuchen. Diese Satellitenbilder ermöglichen uns Menschen neue Ansichten über die Erde zu erfahren. Dabei kann man mit verschiedenen Schneedecken die 4 Jahreszeiten unterscheiden. Ein Satellitenbild ist trotzdem kein Foto sondern eine Scanneraufnahme. Ein Scanner ist ein Hightech-Gerät das Linie für Linie und Punkt für Punkt abscannt, gleichzeitig misst er das reflektierte Sonnenlicht der Erdoberfläche. Einer dieser Scanner wurde auf dem US-amerikanischen Satelliten "Landsat" befestigt. Ausserdem umkreist er unsere Erde in einer eigenen Umlaufbahn über die beiden Pole. So werden Fotos aufgenommen und die Erdoberfläche kann gemessen werden: eine Breite von 185 km. Je nach Auswertungsaufgaben werden noch Farben beigemischt, aber hauptsächlich werden die echten Farben wie sie in der Natur vorkommen gebraucht. Die Vegationen werden grün gefärbt, die Siedlungen werden rot dargestellt, die Gewässer schwarz und die Bergspitzen oder Alpen weiss. |