1. Welche Regierungsformen wurden während der Französischen Revolution ausprobiert?
1789 - 1791:
Konstitutionelle Monarchie (König war Staatsoberhaupt, Volksvertretung beschloss Gesetze, ärmere Gesellschaft unterdrückt)
1792 :
Republik (Jakobiner und Girondisten → zwei Parteien, stritten sich um Vormacht, Erwachsene Männer erhielten Wahlrecht)
1793 - 1794:
Diktatur des Volkes
1795 - 1798:
Gemässigte Republik
1799:
Militärdiktur (Napoleon wollte politische Macht übernehmen)
1804:
Kaiserreich (Um an Macht zu kommen, krönte sich Napoleon selbst zum Kaiser)
2. Welche konkreten Forderungen verbergen sich hinter dem Ausruf «Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit»?
Wütende Volksmassen stürzten am 10. August 1792 den König und nahmen Königsfamilie und Anhänger gefangen. Denn das Volk, genauer genommen vor allem der dritte Stand der Französischen Gesellschaft, fühlte sich stark benachteiligt und forderte damit:
3. Zähle die Gründe auf, die Napoleon und seine Vertrauten dazu gebracht haben könnten, weite Teile Europas zu erobern. Mit welchen Begründungen kämpften ihre Gegner?
Wahrscheinlich dachte sich Napoleon, dass er mächtiger ist, wenn er grösse Teile Europas eroberte. Zu Beginn fand es das Volk gut, ausser den Monarchen, da Napoleon eine neue Regierungsform einführen wollte. Denn Napoleon versprach vieles zu Gunsten des Volkes zu wenden und brachte viele sehr bürgerfreundliche Argumente, in die das Volk neue Hoffnung steckte. Danach aber, als er immer mehr alleine herrschen wollte, wehrten sich die Leute natürlich dagegen.
4. Kannst du dir heute eine Situation vorstellen, in der es zu ähnlichen Kriegen wie nach der Französischen Revolution kommen könnte? Mit welchen Argumenten würde ein solcher Konflikt auf beiden Seiten wohl geführt?
Eigentlich könnte dies in allen Ländern geschehen, die auch heute noch durch Diktatur regiert werden.
1789 - 1791:
Konstitutionelle Monarchie (König war Staatsoberhaupt, Volksvertretung beschloss Gesetze, ärmere Gesellschaft unterdrückt)
1792 :
Republik (Jakobiner und Girondisten → zwei Parteien, stritten sich um Vormacht, Erwachsene Männer erhielten Wahlrecht)
1793 - 1794:
Diktatur des Volkes
1795 - 1798:
Gemässigte Republik
1799:
Militärdiktur (Napoleon wollte politische Macht übernehmen)
1804:
Kaiserreich (Um an Macht zu kommen, krönte sich Napoleon selbst zum Kaiser)
2. Welche konkreten Forderungen verbergen sich hinter dem Ausruf «Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit»?
Wütende Volksmassen stürzten am 10. August 1792 den König und nahmen Königsfamilie und Anhänger gefangen. Denn das Volk, genauer genommen vor allem der dritte Stand der Französischen Gesellschaft, fühlte sich stark benachteiligt und forderte damit:
- Alle Bürger sind vor dem Gesetz gleich
- Alle Bürger müssen gemäss ihrem Vermögen Steuern zahlen
- Staatsposten stehen allen Bürgern offen
3. Zähle die Gründe auf, die Napoleon und seine Vertrauten dazu gebracht haben könnten, weite Teile Europas zu erobern. Mit welchen Begründungen kämpften ihre Gegner?
Wahrscheinlich dachte sich Napoleon, dass er mächtiger ist, wenn er grösse Teile Europas eroberte. Zu Beginn fand es das Volk gut, ausser den Monarchen, da Napoleon eine neue Regierungsform einführen wollte. Denn Napoleon versprach vieles zu Gunsten des Volkes zu wenden und brachte viele sehr bürgerfreundliche Argumente, in die das Volk neue Hoffnung steckte. Danach aber, als er immer mehr alleine herrschen wollte, wehrten sich die Leute natürlich dagegen.
4. Kannst du dir heute eine Situation vorstellen, in der es zu ähnlichen Kriegen wie nach der Französischen Revolution kommen könnte? Mit welchen Argumenten würde ein solcher Konflikt auf beiden Seiten wohl geführt?
Eigentlich könnte dies in allen Ländern geschehen, die auch heute noch durch Diktatur regiert werden.